3D-Scanning mit iPhone und iPad für Architekten

Digitale Basis in Minuten

Profilbild von Anja Pleyer
Profilbild von Anja Pleyer

Anja Pleyer

Diplomierte Innenarchitektin

Atelier “How do you live?”

Die Ausgangslage

Sanierungsprojekt ohne verlässliche Bestandspläne

Erzähle uns von deinem Projekt. Was war die Ausgangslage?

Ein bestehendes Gebäude soll für eine zeitgemässe Nutzung saniert werden.

Problem:

Ich hatte nur einen sehr groben, alten Plan mit handschriftlichen Messungen; nicht ausreichend für eine professionelle Sanierungsplanung.

Normalerweise hätte ich entweder:

  • Mehrere Stunden vor Ort gemessen, um Bestandsdaten zu ergänzen
  • Ein teures Vermessungsbüro für die digitale Bestandsaufnahme beauftragt

Beides ist nicht ideal. Ein externer Vermessungsauftrag ist in der frühen Entwurfsphase oft zu teuer und die manuelle Massaufnahme ist mühselig und sehr zeitaufwändig.

iPhone & iPad 3D-Scanning in der Praxis

Digitale Basis in Minuten

Wie war der Scanning-Prozess?

Überraschend einfach! Die Aufnahmen mit MAVO 3D waren sehr schnell, effizient und unkompliziert.

Besonders praktisch war, dass wir das Terrain gleichzeitig mit dem Gebäudebestand aufnehmen konnten. Ein Durchgang für alles, das spart enorm Zeit.

In einer halben Stunde, hatten wir eine digitale Basis für die spätere Weiterverarbeitung in ArchiCAD.

Nahtlos in deine Workflows integriert

Schneller Import zu ArchiCAD

Wie hast du die Scans weiterverarbeitet?

Mit ArchiCAD, meiner Standard-Software für Planung und Modellierung.

Die Punktwolke konnte problemlos in ArchiCAD importiert und weiterverarbeitet werden. Das war wichtig für mich, weil ich meinen gewohnten Workflow beibehalten konnte.

So konnte ich die iPad-Scandaten nahtlos in meine gewohnte Planungsumgebung integrieren, ohne zusätzliche Konvertierungsschritte oder neue Software lernen zu müssen.

Digitaler Workflow

3D Scanning bereits in der frühen Entwurfsphase

Hat sich dein Workflow verändert?

Definitiv. Durch MAVO 3D konnten wir bereits für die erste Entwurfsstudie, 3D-Scandaten nutzen. Das wäre aufgrund des hohen Aufwands und den damit verbundenen Kosten normalerweise erst in einer späteren Projektphase möglich gewesen.

Da wir für dieses Projekt nur sehr rudimentäre Bestandespläne hatten war es äusserst hilfreich, bei der 3D-Modellierung auf die Scans zurückgreifen zu können.

Beim Abgleich zwischen alten Plänen und 3D-Punktwolke konnten wir schnell Ungenauigkeiten ausfindig machen und das digitale Modell zügig und präzise fertigstellen.

Das Urteil nach dem Praxistest

Schade, haben wir von der Nordfassade keine Aufnahmen gemacht

Würdest du MAVO 3D weiterempfehlen?

Anfangs war ich skeptisch, ob wir die Daten sinnvoll verarbeiten können. Zudem wollten wir insbesondere die Südseite bearbeiten und haben uns deshalb beim Scannen auf diesen Bereiche fokussiert.

Bei der späteren Modellierung in ArchiCAD habe ich mir dann gedacht: “Schade, haben wir von der Nordfassade keine Aufnahmen gemacht.” Der zusätzliche Zeitaufwand wäre minimal gewesen und wir hätten direkt für das ganze Gebäude detaillierte Angaben gehabt.

Die Sanierungsplanung wird sicherer und effizienter, wenn man von Anfang an auf eine verlässliche digitale Basis zurückgreifen kann.

Ich würde MAVO 3D weiterempfehlen; gerade auch für frühe Projektphasen.

3D-Scanning ausprobieren?

Möchtest du deine Sanierungsprojekte auch auf eine verlässliche Datenbasis stellen?

Oder möchtest du MAVO 3D ausprobieren, hast ein Projekt im Raum Winterthur, aber noch kein iPad Pro oder iPhone Pro?

Melde dich bei uns für einen kostenlosen Scan.

Über Anja

Und ihr Atelier “How do you live?

Anja Pleyer ist diplomierte Innenarchitektin. Aufgewachsen in den Bergen von Davos, lebt und arbeitet sie heute im lebendigen Zürich. 2021 gründete Sie ihr Studio “How do you live?”.

Ihr Fokus liegt auf der Schaffung von Räumen, die inspirieren, beruhigen und beleben; stets auf der Suche nach der perfekten Balance zwischen Harmonie und Kontrast.

Ihr Ansatz ist individuell und nachhaltig. Als VSI.ASAI-Mitglied steht sie für höchste fachliche Standards und begleitet ihre Kunden ganzheitlich von der strategischen Beratung bis zur Umsetzung.

Mehr zu Anja Pleyer:

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3D-Scanning für Architekten

Häufige Fragen

MAVO 3D funktioniert mit iPhone und iPad Modellen, die über einen LiDAR-Sensor verfügen:

iPhone 12 Pro, iPhone 13 Pro, iPhone 14 Pro, iPhone 15 Pro, iPhone 16 Pro
iPad Pro Modelle ab 2020.

Nein, MAVO 3D wurde speziell für Architekten entwickelt, die sofort loslegen möchten. Die App führt intuitiv durch den Scanning-Prozess und zeigt in Echtzeit an, welche Bereiche bereits erfasst wurden.

Profi-Tipp: 3D-Scannen bei Tageslicht sorgt für optimale Ergebnisse. Je heller die Umgebung, desto mehr Oberflächeninformationen können erfasst werden.

Definitiv. Während ein Vermessungsbüro für eine Bestandsaufnahme schnell mehrere hundert Franken kostet, ermöglicht MAVO 3D mit der Professional-Lizenz (30 CHF/Monat) unbegrenzt viele Scans.

Die Rechnung: Bereits nach dem ersten Projekt haben sich die Kosten amortisiert. Gerade in frühen Projektphasen, wo externe Vermessung oft als zu teuer gilt, eröffnet dies völlig neue Möglichkeiten.

Zusatznutzen: Die eingesparte Zeit für manuelle Vermessungen kannst du direkt in die Planung investieren.

Ja, die Integration ist nahtlos. MAVO 3D exportiert Punktwolken im Standard-Format E57, das direkt in ArchiCAD importiert werden kann.

Der Workflow: Scannen mit MAVO 3D → Punktwolke als E57-Datei exportieren → in ArchiCAD importieren

Keine zusätzliche Software oder umständliche Konvertierungen nötig. Die Punktwolken lassen sich sofort als Referenz für die 3D-Modellierung verwenden.